Katrin Ott 
Glücklich draußen                    Geoparkführerin            Umweltbildnerin des Bund Naturschutz                                             Zertifizierte Natur - und Landschaftsführerin

„Der Natur auf der Spur“ 12.04.2023

Zu fünft wollten wir losgehen. Zwei Kinder trauten sich noch nicht mitzukommen, da waren es nur noch drei. Zuerst fanden wir den Regenwurm, den wir uns genauer anschauten. Mutig zogen die Kinder, die Handschuhe aus und berührten ihn vorsichtig und zwei nahmen ihn auch mal in die Hand. Dann entdeckten wir die Maibaumstämme vom letzten Jahr. Weiter gings zum Gesichtsstein auf der Wiese von Christian Müller. Von dort aus zum Waldsofa und zum kleinen Tipi, wo wir Brotzeit machten. In der Nähe von der alten Müllhalde kroch eine Weinbergschnecke über den Weg, die wurde auch genauestens betrachtet. Die Feuerwanzen waren überall zu sehen, mutig krabbelten sie zu zweit einer vorwärts, eine rückwärts durchs Gras. Das war für die drei eine neue Erfahrung, die Feuerwanzen zu beobachten und auf die Hand zu nehmen, statt sie zu zertreten. Plötzlich waren überall Löcher im Boden, wer hat denn da heute Nacht gegraben und Wurzeln gefressen? Der Dachs. Die rosa Lärchenzapfen blühen frisch auf und sehen ganz anders aus, als die vom letzten Jahr. Dann gings immer den Hügel hinauf und hinunter, weiter zum großen Tipi. Zwischendurch überraschte uns der Regen, da pausierten wir unter dem Dach vom Sportheim und legten eine Brotzeit ein. Nachher spielten wir Mutter, Mutter, der Reis kocht über. Vor dem FSV Schild wollten alle nochmal fotografiert werden und zum Abschluss spielten wir noch Bäume absägen und Löcher bohren. Aus Blumen legten wir ein Herz. Und dann gings auch schon heim. Schön wars!

Der Natur auf der Spur 04.04.2023:

Los gings mit fünf Kindern beim Klatschspiel Fuchs, Hase, Reh... Dann sahen wir das lila Pflänzchen, den Lärchensporn. Weiter gings zum Sportplatz, da entdeckte ein Kind die Feuerwanze. Auf dem Boden lag ein hölzernes e vom alten Maibaum. Die roten Primeln und die lila Blüten von Immergrün leuchten durch den Wald. Die Steinhummel labte sich den Nektar am gelben Ilex Blüten. Das "Dicker Loch" war schon zu sehen. Die roten Waldameisen waren ganz aufgeregt.

Ein Kind entdeckte Hyazinthen und das Hirtentäschchen. Dann haben wir an der Bank gesessen, da war es kalt, so suchten wir uns ein sonniges, windgeschütztes Plätzchen bei den Wacholderbüschen. Weiter gings zu den Apfelbäumen und zum Jägerstand.  Dann rollten alle begeistert den Hang runter. Wir spielten das Spiel: Mutter, Mutter, der Reis kocht über.. Zum Schluss fanden wir noch einen kleinen Jägersitz am Boden, dessen eines Brett schon etwas brüchig war, aber die Kinder hat er noch ausgehalten. Die Osterglocken blühen schon und der Blick durch Kiefer in den blauen Himmel war auch schön anzusehen. Das letzte Spiel war, der Fuchs geht um! Dann waren die 3 Stunden Ferienprogramm auch schon vorbei. Schön war´s!
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